Glockenläuten und Gebet als Zeichen des Zusammenhalts und der Solidarität für die Flutopfer

um 18.00 Uhr

 

Die Hauptkirche St. Katharinen schließt sich dem Aufruf der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland an, angesichts der Flutkatastrophe der vergangenen Woche als Zeichen des Zusammenhalts und des Gebets um 18.00 Uhr die Glocken zu läuten. Auch wird im Gottesdienst in St. Katharinen am Sonntag, den 25. Juli, für die Menschen in den betroffenen Regionen um eine Kollekte gebeten.

 


In dem Aufruf der Nordkirche dazu heißt es:

„Mit dem Läuten der Glocken laden wir zum Gebet und Innehalten ein. Wir wollen damit unser Mitgefühl und unsere Verbundenheit mit den Betroffenen und auch mit denen, die sich unermüdlich engagieren, zeigen“, sagt Gothart Magaard, Bischof im Sprengel Schleswig und Holstein der Nordkirche. „Wenn vielerorts die Glocken zu hören sind, halten wir inne und verbinden uns im Gebet miteinander. Das ist ein Zeichen der Anteilnahme: Wir sind füreinander da, ob als Helfende vor Ort, mit einer Spende oder im Gebet. So wissen wir uns getragen von der Gemeinschaft und der Nähe Gottes mitten in diesem Leid“, betont Bischof Gothart Magaard.

 

Der Aufruf des Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Dr. Thorsten Latzel, wurde an alle Landeskirchen versandt. Zusätzlich bietet die Evangelische Kirche im Rheinland einen digitalen Klageraum #unwetterklage (https://www2.ekir.de/inhalt/unwetterklage/) an. Dort können online Trauer und Mitgefühl miteinander geteilt werden.

 

 

Es wurde ein Spendenkonto für die Opfer des Hochwassers eingerichtet, um die Menschen vor Ort zu unterstützen:

 

Kontoverbindung Sonderkollekte "Gemeinden helfen Gemeinden" 
Empfänger: Evangelische Kirche im Rheinland
IBAN DE95 3506 0190 1010 1770 53  (Bank für Kirche und Diakonie eG - KD-Bank)
Stichwort: „Gemeinden helfen Gemeinden“  

 

 

Die Hauptkirche St. Katharinen ist ein Ort der Ruhe inmitten einer lauten Stadt.
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