In Zusammenarbeit mit dem AIV e.V., dem Deutschen Hafenmuseum und Weiteren veranstaltet Prof. Antje Stokman von der HCU einen Wettbewerb, bei dem 30 Masterstudierende der HCU Visionen für die Stadtküste entwerfen. Der Wettbewerb blickt auf die besondere geographische Lage Hamburgs. Die Stadt liegt im tidebeeinflussten Stromspaltungsgebiet der Elbe, einem weltweit einzigartigen Lebensraum mit süßwassergeprägtem Gezeitendelta. Angesichts des drohenden Klimawandels sucht der Wettbewerb nach Möglichkeiten, die Resilienz der Stadt zu stärken, das Zusammenspiel von Wasser und Land zu fördern und der Versiegelung der Stadt amphibische Strukturen entgegenzustellen. Als Vorlauf zur Ausstellung in St. Katharinen öffnet die HCU zusammen mit Ursel Richenberger vom Deutschen Hafenmuseum und weiteren Kooperationspartnern vom 5.-25. Juni das Schwimmende Hafenlabor im Sandtorhafen in der Hafencity. Auf der Schute finden Veranstaltungen statt und Ausstellungen zum Thema amphibische Stadt. Dazu gehört auch ein Laborgespräch zum Thema „Amphibisch Bauen“, an dem St. Katharinen beteiligt ist.