Akademietage 2021 – In Zukunft: Sterben – Wie lebt es sich – endlich?

Christine Schanze, Foto: privat

Prof. Dr. Wilhelm Schmid, Foto: privat

Prof. Dr. Traugott Roser, Foto: Pia Roser

Duo Pabameto, Foto: Duo Pabameto

„Sterben ist etwas, was wir gerne auf zuletzt verschieben, wie mein verstorbener Vater zu sagen pflegte. Er hielt sich daran. Aber darüber sprechen geht auch schon vorher“, sagt Wilhelm Schmid. Über Lebenskunst im Angesicht des Todes, über die Bedeutung der Religion im Hinblick auf die letzten Dinge des Lebens und über mutiges Eintreten für das Leben möchten wir ins Gespräch kommen.

 

Impulse und Gespräch mit

Prof. Dr. Wilhelm Schmid, Philosoph und Autor

Prof. Dr. Traugott Roser, praktischer Theologe und Autor

Christine Schanze, Krankenschwester, Ärzte ohne Grenzen e.V.

 

Moderation:

Prof. Dr. Kristin Merle, Universität Hamburg

Hauptpastorin und Pröpstin Dr. Ulrike Murmann, Hauptkirche St. Katharinen

 

Musik: Duo Pabameto

 

Der Eintritt ist frei.

 

Download Plakat (PDF)

 


Es gilt 3G (geimpft, genesen, getestet) und Maskenpflicht. Bitte bringen Sie einen den Hamburger Vorgaben entsprechenden Nachweis mit und haben Sie Verständnis dafür, dass wir ihn auch kontrollieren.

 

Diese Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Akademie der Nordkirche und der Universität Hamburg im Rahmen der Akademietage 2021 statt. Das gesamte Programm finden Sie unter https://www.akademietage.info/.

 


 

Christine Schanze, Ärzte ohne Grenzen, Bremen:

„Ich glaube, Solidarität und die Bereitschaft zu teilen sind nicht nur moralische Werte, sondern grundlegende Überlebensstrategien.“


Prof. Dr. Wilhelm Schmid, Philosoph und Autor, Berlin

„Sterben ist etwas, was wir gerne auf zuletzt verschieben, wie mein verstorbener Vater zu sagen pflegte. Er hielt sich daran. Aber darüber sprechen geht auch schon vorher“

 

Prof. Dr. Traugott Roser, Theologe, Münster:

„Viele Menschen haben eine klare Vorstellung, wie sie sterben wollen: schmerzfrei, selbstbestimmt, friedlich und in einer schönen Umgebung. Aber viele Menschen haben Angst davor, dass es ganz anders kommen könnte und fordern nach Möglichkeiten, den Sterbeprozess abkürzen zu können. Ich frage mich: Was können wir – als Bürgerschaft, als Kirche und im Gesundheitswesen – tun, um Ängsten zu begegnen und in Zukunft ein Sterben in Würde möglich zu machen?“

 

Die Hauptkirche St. Katharinen ist ein Ort der Ruhe inmitten einer lauten Stadt.
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