Perspektivenwechsel zum Aschermittwoch

Andacht, Speise und Stühlerücken

Am Aschermittwoch ist alles vorbei? Nein, die Passionszeit beginnt, dieses Jahr mit einem besonders schmerzlichen Datum: Nur zwei Tage nach dem diesjährigen Aschermittwoch jährt sich zum ersten Male der Beginn des Angriffskrieges auf die Ukraine; unermesslich der Schmerz, das Unrecht, die Gewalt, die seitdem über das Land, Europa und die Welt gekommen sind, Passion vor unserer Haustür. Aber im Glauben erzählt die Passion nicht nur von Schmerz und Vernichtung, sondern setzt dem Dunkel eine Grenze, stiftet an zu Widerstand, Zuversicht und Hoffnung auf Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit, und sei es wider allen Augenschein. In St. Katharinen eröffnen wir die Passionszeit dementsprechend mit einem Perspektivenwechsel: Wir feiern Andacht und räumen gemeinsam mit allen, die da sind, die Kirche um, bis alle Stühle in Zentralperspektive stehen. Zum Abschluss gibt es Abendbrot mit Suppe und Musik vom KlubK-Aschermittwochs-Trio. Bis Ostern feiern wir anschließend die Gottesdienst in Zentralperspektive, so dass wir einander einander ansehen können. Wir rücken zusammen und behalten einander im Blick.


Liturgie und Predigt: Pastor Frank Engelbrecht mit Konfis
Musik: Klub.K-Aschermittwochs-Trio
Licht, Ton, Technik: Martin Kramer, Horst Pöhlmann und Team

 


Eintritt ist frei, wir freuen uns über Spenden.

 

 

Die Hauptkirche St. Katharinen ist ein Ort der Ruhe inmitten einer lauten Stadt.
Besucherinformationen