Die für den 28.05.2021 geplante „Petite Messe solennelle“ von Gioachino Rossini wurde auf den 23.10.2021 verschoben. Die bereits erworbenen Tickets behalten ihre Gültigkeit.
Katherina Müller, Sopran
Nicole Pieper, Alt
Sascha Emanuel Kramer, Tenor
Jonathan de la Paz Zaens, Bass
Originalfassung für zwei Klaviere und Harmonium
Makiko Eguchi und Peter Sun Ki Kim, Klavier
Paul Fasang, Orgel
Mitglieder der Kantorei St. Katharinen
Leitung: Andreas Fischer
Eintritt: 40 / 33 €*
* Karten-Vorverkauf (zzgl. Vorverkaufsgebühr):
Telefon: 0180 60 50 400 (0,20 Euro/Min. aus dem deutschen Festnetz)
Internet: https://katharinenkirche.reservix.de
und an allen bekannten Vorverkaufsstellen
Hinweise für Konzertbesucher:
1. Beim Einlass ist der Nachweis eines negativen Coronavirus-Testes erforderlich (PCR-Test nicht älter als 48 Stunden, Schnelltest nicht älter als 24 Stunden). Vollständig Geimpfte können stattdessen ihren Impfpass und Genesene ihren Genesenen-Nachweis vorlegen.
2. Zur Kontaktnachverfolgung checken Sie sich bitte am Eingang mit der Luca-App ein. Alternativ können Sie auch ein Anmeldeformular ausfüllen.
3. Bitte tragen Sie Während des Konzertes eine medizinische Maske.
4. Bitte halten Sie zu anderen Besuchern den vorgeschriebenen Abstand von 1,5 m. Bewegen Sie auf keinen Fall die aufgestellten Stühle.
Obwohl Gioachino Rossini (1792-1868) vor allem als Opernkomponist bekannt ist, schrieb er auch bedeutende geistliche Musik. Nachdem er sich im Alter von 37 Jahren nach einer fulminanten Karriere als Opernkomponist, mit der er ganz Europa in ein sprichwörtliches „Rossini-Fieber“ versetzt hatte, aus dem öffentlichen Musikleben zurückzog, komponierte er nur noch vereinzelt. Dabei entstanden neben kleineren Werken 1842 ein „Stabat mater“ und 1864 die „Petite Messe solenelle“. Trotz des etwas ironischen Titels handelt es sich um ein großformatig angelegtes Werk von etwa 90-minütiger Dauer. Lediglich die kammermusikalische, aber höchst exotische Besetzung mit zwei Klavieren und Harmonium lässt den Titel gerechtfertigt erscheinen. Sie geht auf den Umstand zurück, dass das Werk für die Einweihung einer Privatkapelle geschrieben wurde. Rossini wendet sich in diesem Alterswerk einem neuen, ernsthaften Stil zu, ohne dabei seinen unverwechselbaren Belcanto-Stil zu verleugnen.