Operation Gomorrha: Was wir erinnern und was wir erhoffen!

Gesprächsabend zum 80. Jahrestag der „Operation Gomorrha“ | Donnerstag, 20. Juli 2023, 18:00 Uhr in St. Katharinen

Foto: Bildarchiv des Denkmalschutzamtes Hamburg | St. Katharinen nach der Zerstörung im II. Weltkrieg

Ein Gesprächsabend zur Zerstörung von St. Katharinen durch die Bombenangriffe während der Operation Gomorrha vor 80 Jahren


Leitung: Hauptpastorin und Pröpstin Dr. Ulrike Murmann

 

Am 24. Juli 1943 begann mit der sog. Operation Gomorrha eine Serie von Luftangriffen britischer und amerikanischer Bomber auf Hamburg, der schätzungsweise 34.000 Menschen zum Opfer fielen. Die Flächenbombardements lösten einen verheerenden Feuersturm aus, der auch die Hauptkirche St. Katharinen zerstörte und innerhalb und außerhalb ihrer Mauern ein großes Trümmerfeld hinterließ.
Der damalige Hauptpastor Volkmar Herntrich schrieb im August 1943 an seinen Freund Pastor Bodelschwingh einen langen, sehr bewegenden Brief. Darin schildert er seine Eindrücke von Hamburg und insbesondere von St. Katharinen.
Hauptpastorin Dr. Ulrike Murmann stellt diesen beeindruckenden Text am 20. Juli um 18 Uhr zum Gedenken an die Schrecken des Krieges vor und lädt zu einem Gesprächsabend in den Gemeinderaum in St. Katharinen ein.
Die Väter und Mütter von St. Katharinen haben die Kirche nach der Zerstörung mit einer starken Hoffnung wiederaufgebaut. Diese Hoffnung brauchen wir gerade jetzt, wo in Europa wieder Krieg herrscht und alte Ängste geweckt und neue Leiden betrauert werden.

 

Wir bitten um Anmeldung im Gemeindebüro:
/ 040 - 303 747 30

 

 

Die Hauptkirche St. Katharinen ist ein Ort der Ruhe inmitten einer lauten Stadt.
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